Sanitär- und Heizungsarbeiten

Am 3.6. hat die Sanitärfirma mit ihren Arbeiten begonnen. Zunächst wurden die Ständer für die Waschtische und WC’s montiert, die später mal hinter einer Trockenbauwand verschwinden werden. Es folgten die Heizkreisverteiler mit sämtlichen Heizungszu- und -abläufen sowie die Wasserleitungen. Alle Leitungen wurden analog den Elektroleitungen auf dem Betonfussboden verlegt und befinden sich unter dem noch einzubringenden Estrich. Für die Abwasserrohre, Heizungsabluft und Solarleitungen wurden die entsprechenden Deckendurchbrüche genutzt, welche im Nachgang „klempnermäßig“ verschlossen wurden. Das sieht teilweise etwas sehr lieblos aus, weshalb da auch noch bissel nachzuarbeiten ist.

Nach der ersten Woche wurde ging es weiter mit dem Auslegen der Dämmung zwischen den Leitungen auf dem Fussboden. Die oberste Schicht hat fast durchgehend eine Mindeststärke und zeigt auf der Oberseite ein Raster, damit darauf die Schläuche für Fussbodenheizung einigermaßen im richtigen Winkel und Abstand verlegt werden können.
Das Auslegen der Schläuche hat einen Tag gedauert. Dabei geht es nach Aussage des Monteurs nach Gefühl. Ich hoffe nur, er hatte ein richtiges Gefühl und gute Berufserfahrungen. Im Anschluss der Verlegung erfolgte eine 24h-Druckprobe. Die geforderte Zeit wurde zwar nicht eingehalten, aber in den Zeiten, wo ich mir den Druck angesehen hatte, stand der Manometerzeiger immer exakt auf 6 bar. Auch hier spielt das Gefühl eine gewisse Rolle. 😉

Dieser Beitrag wurde unter Fussbodenheizung, Sanitär abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.