Baublog zum neuen Haus in Dresden-Leuben

Die Fa. Dannenmann hat sich kräftig ins Zeug gelegt und sogar vorfristig die Kellerarbeiten abgeschlossen, was sicherlich auch der guten Wetterlage zu verdanken ist. Der Keller wurde winterfest „verpackt“ und in den nächsten Tagen wird die Baustelle noch etwas hergerichtet. Für den kommenden Frühling wurde somit eine gute Ausgangssituation geschaffen, so dass es gleich Übertage weitergehen kann.
Einziger Wermuthstropfen ist der restliche „Rodelberg“. Die Fa. Bauco ist doch etwas geizig beim Aufladen des Aushubs vorgegangen, obwohl eigentlich die gewünschte Grundstückshöhe besprochen wurde. Damit später vernünftiger Mutterboden aufgetragen werden kann, ist noch einiges an Aushub abzufahren. Die Idee, nichts mehr weg-, sondern nur noch hinzufahren, hat sich damit erstmal zerschlagen.

Nachdem gestern und vorgestern die Kellerdecke als Filigrandeckenteile angeliefert und auch die Deckenbewehrung montiert wurde, ging es heute ans Ausgießen der Decke. Bei Temperaturen um die Null Grad hatte das engagierte Bauteam von Dannenmann schon ziemlich zeitig zu tun. Als Nichtfachmann muss ich sagen, dass alles einen sehr professionellen Eindruck macht. Die Leute machen das nicht zum ersten Mal, und auch der Polier hat stets zu den aktuellen Arbeiten Erläuterungen gegeben.

In den letzten Tagen wurden die Kelleraußenwände angeliefert, anschließend aufgestellt und auch gleich mit Beton ausgegossen. Die Innenwände wurden bereits werkseitig fertig projektiert, so dass die einzelnen Kalksandsteine nummeriert angeliefert wurden und „nur noch“ zusammengesetzt werden mussten. Diese Vorgehensweise ist günstiger als das Zurechtsägen der Steine auf der Baustelle.
Parallel wurden die Kellerwände außen mit einem Schutzanstrich versehen und mit einer 1,5 mm starken Bitumen-Kaltselbstklebebahn „tapeziert“.

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